Stadt & Region
Integration der Regionalverkehre
Mit der Einführung des Angebotsmodells „Netz 98“ wurde in 1998 die Erreichbarkeit der Stadt Osnabrück aus der Region wesentlich verbessert. Durch die Verzahnung von Stadt- und Regionalverkehr und dem damit einhergehenden Abbau von Parallelverkehren konnten Ressourcen eingespart werden, die wiederum in Leistungsausweitungen an anderer Stelle oder zu anderen Zeiten geflossen sind.
Mit dem „Netz 07“ wurde die Integration fortgeführt und fast vollständig umgesetzt. Derzeit sind die Regionalverkehre von Osnabrück in das Verkehrsgebiet der VOS NordOst nicht in den Takt integriert. Es wird gegenwärtig geprüft, in wie weit hier eine Veränderung möglich ist.
Seit Februar 2020 fährt der Busverkehr in der Stadt Osnabrück nach einem neuen Liniennetz. Das Hauptaugenmerk bei der Planung der künftigen Hauptachsen im ÖPNV lag auf der Beschleunigung von Reisezeiten durch direkte Linienführungen und die dadurch entstehende Stärkung der Hauptachsen des Liniennetzes, die als sogenannte MetroBus-Linien mindestens im 10-Minuten-Takt verkehren. Die Kooperation von Stadt- und Regionalverkehr bildet weiterhin eine wichtige Basis für den Stadt-Umland-Verkehr. Die Regionallinien - sowohl aus dem Landkreis Osnabrück als auch aus dem Kreis Steinfurt - sollen weiterhin so verkehren, dass sie sowohl den Hauptbahnhof als auch den Neumarkt bedienen. Zudem soll es weiterhin zu keinem Umstieg an der Stadtgrenze kommen.